LESUNGEN


Lesung und Gespräch mit Susanne Gregor

Susanne Gregor wird bei uns zu Gast sein und aus ihrem Roman „Das letzte rote Jahr“ (Frankfurter Verlagsanstalt, 2019) lesen. Anschließend: Gespräch der Autorin mit Dr.Réka Jakabházi
⏰Wann: Freitag, 3. März 2023, 18 Uhr
📍Wo: Facultatea de Litere, Sala Popovici, Horea 31
Über den Roman: Miša, Rita und Slavka sind Freundinnen, seit sie denken können. Sie alle wohnen in einem Haus in der Stadt Žilina. Sie vertrauen sich Geheimnisse an, sprechen über ihre ersten Liebschaften. Dabei könnten sie unterschiedlicher kaum sein: Rita ist überzeugte Pionierin, umso unerhörter erscheint es den Freundinnen, dass gerade Ritas Eltern hinter vorgehaltener Hand über eine Flucht nach Österreich sprechen. Rita ist empört, sie will nicht enden wie Slavka, deren Vater sich bereits vor zehn Jahren nach Schweden abgesetzt hat. Slavka interessiert sich wenig für Politik, dafür umso mehr für den neuen Geschichtslehrer, Genosse Baník, und für die Gymnastik, ihre große Leidenschaft. Miša ist die Sensibelste der drei, ihre erste und (vorerst) einzige Liebe gilt der Literatur, was so recht niemand nachvollziehen kann, am wenigsten ihr Vater. Miša bewundert ihre Freundinnen, Rita für ihre Willenskraft, Slavka für ihre Disziplin, sie hat das Gefühl, das Leben würde immer so weitergehen - das Gegenteil ist der Fall: Denn wir schreiben das Jahr 1989, und nichts wird mehr so sein, wie es einmal war.
Über die Autorin: Susanne Gregor wurde 1981 in Žilina (Slowakei) geboren, sie zog mit ihren Eltern 1990 nach Österreich, studierte Germanistik und Publizistik. Nach einer Lehrtätigkeit an der University of New Orleans lebt sie seit 2005 in Wien. 2011 erschien ihr Roman "Kein eigener Ort", für den sie den Exil-Literaturpreis "Schreiben zwischen den Kulturen" erhielt.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit dem forumul cultural austriac und der Österreich-Bibliothek Klausenburg / Cluj-Napoca / Austria Bibliothek


Online-Lesung und Gespräch mit der Autorin Ilinca Florian

27. Mai 18 Uhr – Online-Lesung und Gespräch mit der Autorin Ilinca Florian zum Roman Als wir das Lügen lernten (Karl Rach, 2018). In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum Bukarest.

Über den Roman: Bukarest, Ende der achtziger Jahre. Der unbeschwerte Sommer, den die Familie am Schwarzen Meer verbracht hat, ist vorbei. Mit dem Herbst und der Rückkehr in die Großstadt ziehen auch die Sorgen des sozialistischen Alltags wieder ein. Die junge Erzählerin berichtet von der Welt der Erwachsenen, den feinen Rissen, die sie durchziehen, und der Frage, die über allem schwebt: Gehen oder bleiben?

Ilinca Florian, 1983 in Bukarest, Rumänien, geboren und in Österreich aufgewachsen, studierte Schauspiel, bevor sie 2007 nach Berlin zog. Im Februar 2018 ist Ilinca Florians literarisches Debüt, der Roman ALS WIR DAS LÜGEN LERNTEN bei Karl Rauch erschienen, der u.a. von der Süddeutschen Zeitung sehr gut besprochen wurde. Ihr zweiter Roman DAS ZARTE BELLEN LANGER NÄCHTE ist im Frühjahr 2020 erschienen. Im Herbst 2022 wird ihr dritter Roman bei Karl Rauch erscheinen.

 

https://www.rfi.ro/cultura-101262-Ilinca-Florian-debut-literar-promitator.

 


Online - Lesung mit Horst Samson

Der aus Rumänien stammende, heute in Deutschland lebende Dichter liest am 21.05.2021 aus seinen Werken.




Online Lesung mit Hellmut Seiler

Thema der Lesung: Gedichte des Autors und Gespäch über die Grenze. Die Klausenburger Jahre von Hellmut Seiler.

 

Zoom:

 Meeting-ID: 861 8448 1311 

Kenncode: 808966 



Lesung und Diskussion mit Verena Mermer

Unsere ehemalige ŐAD-Lektorin, Verena Mermer (Stross) liest aus ihrem 2018 erschienenen Buch "Autobus Ultima Speranza". Die Autorin hat Erzählungen von Arbeitsmigrant*innen gesammelt und mit Erfundenem und Nachgelesenem vermischt -- darüber wird am 27. September um 19 Uhr im Transit Haus diskutiert. Wir wollen unter Anderem den Fragen nachgehen, wie Rechercheprosa geschrieben werden kann und welche Herausforderungen es mit sich bringt, ein Phänomen wie Arbeitsmigration nicht anhand einzelner, sondern vieler Figuren darzustellen.

Thomas Perle: wir gingen weil alle gingen

13. Juni 2019, Donnerstag 19.00 Uhr

 

 Im Rahmen der Jubiläumstagung Germanistik im Spiegel: Wege und Umwege einer Wissenschaft findet am Donnerstag, dem 13. Juni 2019 um 19:00 Uhr die Lesung des Buches wir gingen weil alle gingen mit dem Autor THOMAS PERLE im Haus der Religionsfreiheit (Bld. 21. Decembrie Nr. 14) statt. 

Moderiert wird der Abend von Dr. Enikő Dácz (IKGS).

 

Die Lesung wird in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas organisiert.

 

Mehr über Thomas Perle erfahren Sie hier.




Am 10. April 2019 liest die junge österreichische Schriftstellerin  Anna Weiderholzer aus ihrem neusten Roman Weshalb die Herren Seesterne tragen. Die Moderation übernimmt Frau Dr. Laura Laza. Wir laden alle Studenten herzlich zu der Veranstaltung ein und freuen uns auf Fragen an die Autorin.